SWR2 'Kultur'
Mod.: Matthias Spindler
(14.06.2016)
Der junge Kulturkanal
Moderation: Anna Lang
(15.06.2016)
S2 'Musikwelt'
Moderation: Gabi Szarvas
(25.06.2016)
Herrliche Melodien, sensibles Zusammenspiel, im Wohlklang aufgelöste komplexe Strukturen, gerundeter Klang:
Herz, was willst du mehr?
(Werner Stiefele - Audio)
Federleicht und geschmackvoll gestalten diese fünf komplexen Jazz mit hoher Grundspannung, mal zugänglich und mal sperrig.
Dieses Album kann zum Genuss werden für alle, die offenen Ohres hören wollen.
(Bernd Haasis - Stuttgarter Zeitung)
Engelberth hat aus einer klassischen Quintettbesetzung viel herausgeholt.
Sein aktuelles Album macht klar, daß die Würdigung des Jazzpreises keinen falschen getroffen hat.
(Ssirus Pakzad - jazzthing)
Heraus kommt ein wunderbar selbstverständlicher Bandsound.
… viel Raum für selbstbewusste Soli, die aber nicht individualistisch auftrumpfen müssen.
Eher scheinen sie schwarmintelligente Gedanken weiterzuspinnen, als wäre die Band schon jahrzehntelang miteinander um den Globus getourt.
… ohrwurmstarke Melodien, vielfarbig aufgefächerte Harmonien und Kontrapunkte,
ohne Hast vorwärtstreibende Takte.
(Tobias Richtsteig - Jazzthetik)
Aber natürlich ist der Pianist auf der neuen CD auch als Solist zu bewundern.
„Eindringlich und anmutig zugleich", wie ihm zu Recht nachgesagt wird, findet Volker Engelberth dabei in seinen Improvisationen motivische Variationen, die tief eindringen in den melodischen und harmonischen Gehalt eines Stücks. Man muss schon genau zuhören, um die Raffinesse dieser Improvisationsweise zu erkennen.
Volker Engelberth kommt mit wenigen Tönen aus, verzichtet völlig auf den geballten Einsatz seiner pianistischen Technik, über die er zweifellos verfügt.
Ähnlich verhält es sich mit seinen Kompositionen. Die sind oft mehrgliedrig, wie ein Puzzle-Spiel zusammengesetzt aus unterschiedlichen musikalischen Bausteinen. Organisch zusammengefügt, vereinigen sich diese Einzelteile zu einem jeweils in sich stimmigen Ganzen, dessen Feinheiten sich nicht aufdrängen und erst bei mehrfachem Hören erschließen.
(Matthias Spindler - SWR)
Ein außerodentliches Werk.
Gleich einem mehrdimensionalen Puzzle fügen sich die virtuos gespielten Klangelemente an- und ineinander: Melodiebetont, zugleich von prickelnder Rhythmik durchwirkt, lässt Engelberth sein Piano mit funkelnder Brillanz tanzen, setzen die Bläser vollmundig-elegante Akzente, wird flirrende Rastlosigkeit in einen geradezu unerhört lässigen Entspannungs-Bogen eingetaktet.
… zeigt ausdrucksstark, dass hier nicht in einem staubigen Jazz-Elfenbeinturm musiziert wird, sondern ‚Jigsaw Puzzles‘ von pulsierender, aufregender Lebendigkeit erfüllt ist.
(Martin Vögele - Mannheimer Morgen)
Engelberth übernimmt die Rolle des Klangarchitekten, der schönste Harmonieräume errichtet, in denen sich seine Mutmusiker breit machen dürfen.
Vertrackte Kompositionen voller Erfindungsreichtum und Binnenspannung.
(Dietrich Wappler - Rheinpfalz)
Ein Teil greift passgenau ins andere und ergibt so ein wunderbares Ganzes.
(sound&image)
Jigsaw Puzzles besitzen bereits als Einzelteile künstlerische Ausdruckskraft und ergeben zusammengesetzt ein schillerndes, stimmungsvolles Gesamtbild mit betörender und beschwörender Atmosphäre, voller Spiegel und Brechungen.
Das Album überzeugt über die gesamte Lauflänge.
Der Umstieg vom Trio zur größeren Besetzung ist durchweg gelungen.
(Jochen König - Musikreviews.de)
Große Spannkraft. Expressive Bläserthemen, kontrapunktisch gespannt verflochten mit dem Klavier. So entstehen schöne Reibeflächen in diesem Spiel.
Elegant und hymnisch intonieren Stein und Kuhn.
(Rainer Köhl - RNZ)
… bewegen sich elegant durch die acht ausgeklügelten Kompositionen des Bandleaders und kreieren dabei reihenweise schöne, fein gewebte Klangteppiche.
(CG - Medienhaus Bauer)