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© Volker Engelberth 2012
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VOLKER ENGELBERTH
Pressestimmen 'Perpetuum' SEITE 1 | SEITE 2


  'Erfreulich überraschend'




Volker Engelberth (29) aus Mannheim spielt seit seinen Studien in mehreren Jazzprojekten unterschiedlicher Ausrichtung, wobei der avancierte Kammerjazz im Zentrum steht.

Nun debütiert er mit eigenem Trio und der formidablen, wohlgemerkt beim CH Label Unit erscheinenden CD «Perpetuum». Obwohl in klassischer Pianotrio-Besetzung mit Arne Huber am Bass und Silvio Morger an den Drums, ist diese junge Band andauernd auf der Suche nach neuen Klangmustern und -farben. Engelberth schreibt Kompositionen, die von stilistischen und formalen Konventionen ausgehen, sich dann aber öffnen für Neuartiges und Überraschendes. Erstaunlich, wie souverän und leichtfussig die Drei damit umzugehen wissen. <<<

(kultur-tipp.ch / Frank von Niederhäusern / 08-12)


















    'Virtuos versteckte Virtuosität'   



Umso überraschender klingt nun die Debut-CD 'Perpetuum' seines Trios: Darauf präsentiert der Stipendiat der Kunststiftung Baden-Württemberg gemeinsam mit Arne Huber (Bass) und Silvio Morger (Schlagzeug) einen kollektiv verdichteten kammermusikalischen Jazz, der europäisch geprägt ist, ohne jedoch romantisch verzärtelt zu sein.

Seine Musik (ausschließlich Eigenkompositionen) klingt zwar luftig, leicht, harmonisch raffiniert und kultiviert, aber Engelberth inszeniert klassisch geschulte Technik auf reizvoll unterkühlte Art. Er versteckt gerne seine Virtuosität, beherrscht die Kunst des Understatements, des bedächtigen Tonsetzens. Mit gezielt platzierten Single-Notes schafft er in seinen Improvisationen eine enorme, ganz eigentumliche Spannung. Und auch seine Vorliebe für Lakonie weist ihn als Musiker mit einem ausgeprägten Personalstil aus.

Gleichwohl gibt es Orientierungspunkte. Die sanfte Verspieltheit erinnert an einen coolen Verwandten Chick Coreas, der gedeckte Piano-Sound gemahnt an Brad Mehldau, die kühne Art des Solierens lässt aber auch an Wayne Shorter denken. So wie in dem quirligen 'Awakening', das Engelberth in einem starken Solo mit pointillistischer Spielweise energetisch auflädt: Wo andere Pianisten schwelgen würden, deutet er vieles nur an, markiert Eckpunkte, akzentuiert perkussive Einwurfe, skizziert retardierende Haltetöne öffnet Räume. Auf ähnlich paradoxe, gerade durch ihre Reserviertheit mitreißende Weise begeistert das komplex swingende 'The Green Board'. Hier offenbart der Pianist die ganze Palette seines Könnens: mit Monk-artigen Dissonanzen, melodischen Verkantungen, perkussiven Akkord-Blöcken all dies selbstredend mit Unaufgeregtheit souverän in Szene gesetzt.

Harmonische Tiefseetiefen
Seine Mitmusiker folgen in gleichem Geiste: Fast schon beiläufig in seiner Zurückhaltung unterlegt Morger mit gefächelten Besen-Rhythmen den vertrackten 11/4-Takt im wunderbar spieldosenartigen 'Bonsai'. Und Huber intoniert im atmosphärischen Der 'Blauwal', einer Wassermusik, bei der Engelberth mit subtilen Hall-Effekten in harmonische Tiefseetiefen abtaucht, jede einzelne Note mit Bedeutung. (..) Andererseits verleiht er dem Trio etwa im gospelartigen Choral 'Familiar Places' die nötige Erdung. <<<







































>>> Instrumental sind Engelberth, Huber und Morger über jeden Zweifel erhaben. Sie verleihen dem warmen, atmenden Sound eine außerorden-tliche Brillanz, wissen Dynamik sowie Tempi allzeit geschickt zu dosieren, agieren stets mit- statt nebeneinander und achten genau darauf, sich nicht gegenseitig in die Ecke zu spielen.
(...) Es wäre wirklich schade, wenn die Jungs bloß ein Sandkorn am unend-lichen Strand der Piano-Trios blieben. <<<

(jazzthing '95' / Reinhard Köchl / 09-12)









>>> Ein Erstling mit dem die drei Herren Lust auf die Live-Per- m formance während ihrer kommenden Tour machem. <<<

(Der Hörspiegel / Michael Brinkschulte / 08-12)









schon dadurch unterscheidet, dass der Pianist Volker Engelberth (der dem Trio zwar seinen Namen verleiht), Bassist Arne Huber und Schlagzeuger Silvio Morger gleichberechtigt miteinander kommunizieren. So entsteht ein geschlossener und von innerer Logik bestimmter moderner kammer-musikalischer Jazz mit ruhiger, fast meditativer Grundstimung.

Der Zuhörer kann sich wie bei 'Der Blauwal' in suchende, ja tastende Single-Note-Linien des Pianisten versenken, die dezent von Bass und Schlagzeug grundiert werden. Dennoch wird zwischendurch die Harmonie durch freies Spiel nahezu unmerklich aufgelöst, um gleich wieder in pulsierende Interaktionen zu münden. Verspielt, aber immer klar akzentuiert mit einem filigranen und harmonisch reizvollen Bass-Solo wird das Titelstück 'Perpetuum' eingeleitet, von Ostinato durchsetzt interpretiert das Trio 'Bonsai' mit Klassik-Touch.

Dass das Trio vehement swingen kann, belegten die drei Musiker mit dem schnelleren 'The Green Board' und später mit 'Johnish'. Spannung erzeugt Pianist Engelberth mit retardierendem Spiel und verschleppten Takten in seinen Läufen, die er zeitweise percussiv aus den Tasten hämmert.
Schlagzeuger Morger erwidert wie in 'Johnish' mit frei pulsierendem Spiel. Engelberth unterstreicht hin und wieder das komplexe Trommelspiel mit bedächtigen Akkordeinwürfen. So wechseln die Stücke zwischen ruhigem Fluss und treibenden bis groovendem Spiel bei relaxter Grundhaltung.

'Perpetuum' ist also keine der üblichen Trio-Einspielungen. Sich in diese Musik zu versenken, birgt keineswegs die Gefahr, wegzudämmern. Dazu offenbart sie trotz ihrer hintergründigen Harmonie und Ästhetik zu viele spannende Momente beispielhaft in Awakening“. Im abschließenden 'Familiar Places' blitzt für kurze Momente sogar Keith Jarrett auf. <<<

(jazzpages.com / Klaus Mümpfer / 08-12)




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>>> Erneut gilt es einen jungen deutschen Pianisten zu emp-fehlen, der in der Schweiz noch weitgehend unbekannt ist.
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>>> In der aufstrebenden Mannheimer Piano-Jazz-Szene gilt Volker Engelberth als der am stärksten traditionsbewusste
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>>> Klaviertrios gibt es im Jazz - auch im zeitgenössischen - en mass. Das Volker Engelberth Trio ist eines, das sich von vielen
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